Schulen

Da heutzutage die Schulklassen auch im Religionsunterricht bunt gemischt sind, bedarf es hier zwischen den Schülern eines verbindenden „Interreligiösen Dialoges“. Unter den Schülern befinden sich freikirchliche, christliche, muslimische, buddhistische, hinduistische und jüdische Religionen, genauso natürlich auch Atheisten. Diese jungen Menschen sind auf der Suche, vor allem mit vielen Fragen an Gott und unsere Welt.

Große Themen bei den Jugendlichen sind das Sterben und der Tod und die Frage, was danach kommt. Desweiteren die Frage: „Was ist das für ein Gott, der das Töten in der Welt zulässt?“ Mit diesen Fragen kann ich mich sehr gut identifizieren, da auch ich mir diese als Kind gestellt habe. In der heutigen Zeit und der heutigen Gesellschaft sind diese Themen nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene sehr präsent und die Suche nach Antworten drängend und lebensbedrückend.

In meinen Schulprojekten geht es um

  • generellen Redebedarf mit Fragen zu den Themen Religion, Sterben, Gott und die Welt
  • gewaltfreie Kommunikation
  • den Besuch des HERZWEG DES FRIEDENS, damit die Schüler sichtbar und spürbar Friedvolles erleben und auch aktiv mitwirken können. Die Klassen gestalten ein eigenes Herz und haben damit Freude, sich in den HERZWEG zu integrieren
  • den Kummer für den „Himmelsbriefkasten“, der sich als wertvolle Möglichkeit über die Ferne erweist, Herzensanliegen und Seelenkummer abzugeben. Einfach gehandhabt durch die Übergabe des Lehrers oder per Post an mich:

    Birgit Meyer
    „Herzweg des Friedens“
    Himmelsbriefkasten
    56368 Berghausen

Was ich mir nie erträumt hätte ist, dass man in Schulen mal meine Lieder singen würde. So durfte ich in der 6. Klasse der Kraichgau Realschule in Sinsheim erleben, dass jedes einzelne Kind komplett auswendig mein Engellied sang. Die Kinder teilten mir mit, dass ihnen das Lied deshalb so gut gefällt, da sie alle an einen Schutzengel glauben. In meinem Buch „DIE MITTE“ habe ich geschrieben: „Wenn ich nur einen Menschen im Herz erreichen kann, dann hat es sich gelohnt“. Allein das Gefühl diese Kinder an der Kraichgau Realschule erreicht zu haben, war es schon wert, dieses Lied zu verwirklichen.